Holunder

SAMBUCOS NIGR

Allgemeines

Andere Namen: Elder, Holler, Hollerbusch, Holder, Holderbusch, Schwarzholder, Fliederbeere

Familie: Moschuskrautgewächse (Adoxaceae)

Standort: in Siedlungsnähe, in Gärten, Innenhöfen, auf Wiesen, Waldrändern und Lichtungen

Ernte: Blüten: Mai/Juni, Beeren: August/September

Verwendbare Pflanzenteile: Ausschließlich Blüten und Beeren, alle anderen Pflanzenteile sind giftig!!!

Büroklammer
Holunder (7)

Besonderheiten & Anwendung

Sammeln
Man findet den Holunder in Siedlungsnähe, da er nährstoffreiche (vorwiegend stickstoffreiche) Böden und einen warmen Standort bevorzugt. Wenn er sich wohlfühlt, wächst er recht rasch. Man erkennt den Hollerstrauch oder -Baum im Winter an der grau-braunen, warzigen Rinde, den 5-fach gefiederten Blättern, den süßlich duftenden, flachen, großen Blütendolden und den lila-schwarzen Beeren. Der Sage nach, wird der Hollerstrauch von guten Hausgeistern bewohnt, die das Haus und die Menschen, die darin leben, beschützen. Daher ist er ein beliebter Strauch in der näheren Umgebung oder in Innenhöfen von Bauernhöfen, der nur im äußersten Notfall entfernt wird.

Verwechslungsgefahr besteht mit dem roten (Trauben-) Holunder (der ähnlichen Verwendung und Wirkstoffe hat wie der schwarze Holunder) und mit dem Zwerg-Holunder, der in allen Pflanzenteilen giftig ist!!!

Hinweise:

  • Auch gegen Heilpflanzen gibt es Allergien und Unverträglichkeiten. Ebenso können Wechsel- und Nebenwirkungen auftreten!
  • Heilpflanzen unterstützen unseren Körper, ersetzen aber keinen notwendigen Arztbesuch!
  • Bitte immer nur Pflanzen sammeln, die eindeutig bestimmt werden können

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